Handwerkspolitisches GesprächBayerische Handwerkskammern treffen Wirtschaftsminister Aiwanger
21. November 2024 – Statement von Präsident Peteranderl
„Erhebliche Standortschwächen machen den Betrieben das Leben schwer. Zeit für eine wirtschaftspolitische Generalsanierung. Das Handwerk weiß, was gemacht werden muss“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.
Beim jährlichen Treffen der Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern mit der Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums standen vor allem die folgenden aktuellen handwerkspolitischen Themen im Mittelpunkt.
- Lage des Handwerks,
- Energiepolitik,
- Bürokratieabbauinitiativen in Bayern
- Nachhaltigkeitsberichterstattung,
- Förderung der beruflichen Bildung,
- Förderung der Selbständigkeit.
Man war sich mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger u.a. darüber einig, dass
- die schwierige konjunkturelle Lage von Wirtschaft und Handwerk eine Neuorientierung hin zu einer wirtschafts- und mittelstandsfreundlicheren Politik erfordert.
- eine pragmatische Energiepolitik notwendig ist, die alle vorhandenen Möglichkeiten nutzt, um eine sichere, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisen.
- der umfangreiche Abbau bestehender und die konsequente Verhinderung neuer Bürokratie mit viel mehr Nachdruck auf allen politischen Ebenen betrieben werden muss.
- eine moderne und leistungsfähige berufliche Aus- und Weiterbildung ein tragender Pfeiler unseres wirtschaftlichen Erfolges ist, weshalb eine gezielte und sachgerechte politische Unterstützung ein absolutes Muss ist.
- die Gründung neuer sowie der Erhalt bestehender Unternehmen durch eine unternehmensfreundliche Politik und nicht zuletzt eine gezielte Förderung unterstützt werden muss.