Christina Peel
Norwegen
Keramik
Zur Serie "Jiangtai Xiu" hat mich ein zweimonatiger Aufenthalt in China im Herbst 2005 inspiriert. Sie entstand anlässlich der Eröffnung des Museums für Skandinavische Keramik – dem Teil eines größeren Museumskomplexes in Fuping, Provinz Shanxi. Die Serie besteht aus fünf keramischen Bildern mit je 80 x 100 cm.
"Jiangtai Xiu" ist der Name einer gewöhnlichen Straße in Beijing. Ausgangspunkt war mein Interesse an der Architektur der Straße, ihrer Möblierung und übrigen Ausstattung, die zum typischen Erscheinungsbild beitragen. Meines Erachtens fordert solch ein wirres Durcheinander urbaner Stile die Lust des Menschen heraus, menschenähnliche Strukturen zu entdecken und den Gebäuden bzw. dem baulichen Umfeld eine Persönlichkeit anzudichten.
Bei mir ist dieser Eindruck abstrakter als die Realität, die ihn erzeugte. Die Farben verschwimmen zu düsterem Graubraun, die chaotischen Formen verwandeln sich, beinahe wie Traumgebilde.
Ich nutze das technische Repertoire der Malerei ebenso wie grafische und digitale Verfremdung von Fotos. Mittels Siebdruck und Airbrush werden die keramischen Farben auf die Keramik aufgebracht.
Keramik
Zur Serie "Jiangtai Xiu" hat mich ein zweimonatiger Aufenthalt in China im Herbst 2005 inspiriert. Sie entstand anlässlich der Eröffnung des Museums für Skandinavische Keramik – dem Teil eines größeren Museumskomplexes in Fuping, Provinz Shanxi. Die Serie besteht aus fünf keramischen Bildern mit je 80 x 100 cm.
"Jiangtai Xiu" ist der Name einer gewöhnlichen Straße in Beijing. Ausgangspunkt war mein Interesse an der Architektur der Straße, ihrer Möblierung und übrigen Ausstattung, die zum typischen Erscheinungsbild beitragen. Meines Erachtens fordert solch ein wirres Durcheinander urbaner Stile die Lust des Menschen heraus, menschenähnliche Strukturen zu entdecken und den Gebäuden bzw. dem baulichen Umfeld eine Persönlichkeit anzudichten.
Bei mir ist dieser Eindruck abstrakter als die Realität, die ihn erzeugte. Die Farben verschwimmen zu düsterem Graubraun, die chaotischen Formen verwandeln sich, beinahe wie Traumgebilde.
Ich nutze das technische Repertoire der Malerei ebenso wie grafische und digitale Verfremdung von Fotos. Mittels Siebdruck und Airbrush werden die keramischen Farben auf die Keramik aufgebracht.